„Namaste from Pancha!!! Well, we are all fine here in Kathmandu and in Rapcha too. Once again thank you very much for your kindly great contribution for our people. Very best regards from Pancha“
Dieser Gruß von Pancha mit Neuigkeiten aus Rapcha erreichte uns heute morgen per Email. Hier eine kleine Zusammenfassung über den Fortgang unserer Projekte:
Nachdem der Grundstein für das Kindergartengebäude im Mai 2016 gelegt war und alle mit viel Elan und Ehrgeiz an das Projekt herangegangen waren, stellte uns der Monsoon leider auf eine harte Probe. Etwas untypisch für die Region hat der Regen viel früher als sonst eingesetzt und leider auch viel später aufgehört. Es konnten daher erst im September die Bauarbeiten fortgesetzt werden. Jedoch waren die Arbeiter in der Zeit nicht untätig und die Schreiner haben die Fenster- und Türstöcke angefertigt, welche nun eingesetzt werden konnten. Auch die Steinmetze haben das Material für das Mauerwerk vorbereitet und darum geht es nun, nachdem das Wetter trocken und schön ist, gut voran.
Unser zweites Projekt in Rapcha „Wiederaufbau eines Schulgebäudes mit zwei Klassenräumen“ hat ebenfalls einen guten Start hingelegt. Das alte Gebäude wurde beim Erdbeben im Vorjahr massiv beschädigt und konnte nicht mehr genutzt werden. Dieses alte Gebäude wurde bereits abgetragen und die vorhandenen Materialien sortiert, damit diese beim neuen Gebäude wiederverwendet werden können. Deshalb gehen die Bauarbeiten hierfür etwas zügiger voran.
Herr Ananda Rai und Herr Prasna Rai, unsere jeweiligen Bauleiter der beiden Projekte, haben die Kosten und die Terminpläne fest im Griff und koordinieren die einzelnen Gewerke untereinander. Ebenfalls sind sie für die Bereitstellung der Baumaterialien verantwortlich, welche mit unseren Spendengeldern in Phaplu und Salleri gekauft wurden. Unsere Bedingung an unsere Bauleiter war, die beiden Gebäude so erdbebensicher wie möglich zu bauen. Das verursacht natürlich einen Mehraufwand bei den Kosten, ist jedoch aus unserer Sicht unabdingbar.
Im Dorf geht derweilen alles seinen gewohnten Gang. Die Ernte war dieses Jahr sehr ertragreich und die Lebensmittelvorräte konnten aufgefüllt werden. Somit sollte eine ausreichende Grundversorgung gewährleistet sein und die Bewohner gut über den Winter kommen.
Die Dorfgemeinschaft von Rapcha und wir von Re:Help bedanken uns von Herzen bei Ihnen, denn mit Hilfe Ihrer finanziellen Unterstützung können wir unsere Projekte in Nepal weiter vorantreiben und realisieren!