Author: rena

Endphase

Unser Herzensprojekt „Bau eines Kindergartens für die Kinder von Rapcha“ steht kurz vor der Vollendung.
Unglaublich, was die Dorfgemeinschaft von Rapcha geleistet hat! Durch unsere Auflage, so erdbebensicher wie möglich zu bauen, haben sich die Bauarbeiten ziemlich verzögert. Dazu kam eine fast nicht enden wollende Regenzeit und Materialengpässe. Das Ergebnis ist dafür umso schöner geworden!

Auch das Projekt „Wiederaufbau eines Schulgebäudes“ ist beinahe abgeschlossen. Im Jahr 2015 wurde ein Großteil der Schule vom Erdbeben zerstört und der Unterricht konnte nur mehr in provisorischen Notklassenzimmern statt finden. Wir sind sehr froh darüber, dass die Kinder bald in neuen, schönen Klassenräumen unterrichtet werden können. Dieses Geb

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Ein Karton –  ein Lächeln!

Was für eine wunderbare Aktion*  zugunsten der Kinder in Rapcha! Wir danken dem BPW Betriebsrat und dem Logistikunternehmen OLS von Herzen dafür und hoffen, dass genügend gefüllte Kartons von den Mitarbeitern der BPW gespendet werden, damit keines der Kinder im Dorf leer ausgeht.
Diese Spendenaktion zaubert auch uns ein Lächeln ins Gesicht.

* Organisation und Abwicklung: BPW Betriebsrat

„First of all we would like to say thank you…

very much for your kindly support to us with immense generosity. We Rapcha people will never ever forget such a huge help to us.

Mit diesen Worten fängt Panchas Nachricht vom 11. März an und übermittelt uns damit die Dankbarkeit der Dorfgemeinschaft von Rapcha. Laufend berichtet er uns über die neuesten Fortgänge unserer beiden Projekte und hält uns auf dem aktuellen Stand. Beim Kindergartengebäude erfolgte bereits der Einbau der Fenster- und Türstöcke, derzeit wird das Dach montiert. Anschliessend soll der Kindergarten von Aussen noch einen schönen Anstrich bekommen. Danach fängt der Innenausbau an und schon bald werden die ersten Kinder dem Gebäude Leben einhauchen. Auch beim Wiederaufbau des vom Erdbeben zerstörten Schulgebäudes geht es sehr zügig voran. Das Dach wurde bereits montiert, nun wird dieses noch abgedichtet und die Räume müssen von Innen noch verputzt werden.

Es ist unglaublich, was die Dorfgemeinschaft von Rapcha leistet! Jeder einzelne Stein wurde von den Steinmetzen von Hand geklopft, jeder Tür- und Fensterrahmen von Ananda Rai angefertigt. Continue reading »

Ein Herz für Nepal

Re:Help sagt DANKE!

Und zwar dafür, dass Frau Silke Twele, Inhaberin von „Blumen nur für Dich!“ in Wiehl, gemeinsam mit Ihren Blumenmädels dafür sorgt, dass die in Ihrem Laden aufgestellte Spendendose von Re:Help fleissig gefüllt wird. Innerhalb von nur einem Jahr kam bisher die stolze Summe von über €750,- zusammen. Einfach unglaublich!!!
Liebe Frau Twele, liebe Blumenmädels, sehr geehrte Kunden von „Blumen nur für Dich!“: Wir DANKEN IHNEN VON HERZEN DAFÜR!

Die Spendengelder werden zu 100% für unsere beiden Projekte im Bergdorf Rapcha/Nepal verwendet.
– Wiederaufbau eines vom Erdbeben zerstörten Schulgebäudes inklusive Klassenraumausstattung
– Bau und Ausstattung eines Kindergartens für ca. 50 Kinder

Wir garantieren dafür, dass jeder einzelne Spendeneuro direkt den Projekten zugeführt wird! Der Verein bedankt sich herzlich für diese großartige Unterstützung.

 

Namaste from Pancha!!!

„Namaste from Pancha!!! Well, we are all fine here in Kathmandu and in Rapcha too. Once again thank you very much for your kindly great contribution for our people. Very best regards from Pancha“

Dieser Gruß von Pancha mit Neuigkeiten aus Rapcha erreichte uns heute morgen per Email.  Hier eine kleine Zusammenfassung über den Fortgang unserer Projekte:

Nachdem der Grundstein für das Kindergartengebäude im Mai 2016 gelegt war und alle mit viel Elan und Ehrgeiz an das Projekt herangegangen waren, stellte uns der Monsoon leider auf eine harte Probe. Etwas untypisch für die Region hat der Regen viel früher als sonst eingesetzt und leider auch viel später aufgehört. Es konnten daher erst im September die Bauarbeiten fortgesetzt werden. Jedoch waren die Arbeiter in der Zeit nicht untätig und die Schreiner haben die Fenster- und Türstöcke angefertigt, welche nun eingesetzt werden konnten. Auch die Steinmetze haben das Material für das Mauerwerk vorbereitet und darum geht es nun, nachdem das Wetter trocken und schön ist, gut voran. Continue reading »

Endlich hat es aufgehört…..

…zu regnen! Dieses Jahr hat der Monsun früher angefangen und später aufgehört, als üblich. Nun hat das lange Warten endlich ein Ende und es kann wieder an unserem Kindergartengebäude weitergearbeitet werden. Der benötigte Zement wurde mit den Mulis ins Dorf transportiert und wartet nun darauf, verarbeitet zu werden. Der Schreiner fertigt derzeit die Türen und Fenster an und die Steine für das Mauerwerk werden von Hand geklopft und bearbeitet. Das dauert natürlich alles seine Zeit, aber davon gibt es in Nepal glücklicherweise genug. Unser Bauleiter Ananda Rai ist sehr zufrieden mit den Fortschritten auf der Baustelle. Derzeit wird das Fundament gesetzt.

Im Großen und Ganzen scheint im Dorf alles seinen geregelten Gang zu gehen. Continue reading »

Warten auf eine Regenpause….

Sehr geehrte Unterstützer, liebe Vereinsmitglieder!

Unser Freund und Vertrauensmann Pancha war für eine Woche in seinem Heimatdorf Rapcha und berichtet uns über die aktuellen Entwicklungen zum Kindergarten- und Schulbau. Und über die Probleme wegen des Monsuns:

Seit über einem Monat warten unsere Bauleiter Herr Ananda Rai und Herr Prasna Rai darauf, dass der Regen eine Pause macht und endlich das fehlende Baumaterial ins Dorf gebracht werden kann. Continue reading »

Eine Reise nach Rapcha…immer wieder schön!

Sehr geehrte Unterstützer, liebe Mitglieder!

Nach meinem dreiwöchigen Aufenthalt in Nepal bin ich gestern (21.05.2016) nach Deutschland zurückgekehrt und möchte einige persönliche Worte an Sie richten. Ziel und Zweck meiner Reise war es, alle offenen Fragen zu den Projekten Schul- und Kindergartenbau zu klären und sicherzustellen, dass die Spendengelder zweckgemäss und im Sinne des Vereins verwendet werden. Als Vorsitzende und Gründerin von Re:Help freue ich mich sehr darüber, Ihnen mitteilen zu können, dass die Projekte erfolgreich angelaufen sind und somit Ihre finanzielle Unterstützung bei den Dorfbewohnern direkt ankommt.

Viele Gespräche standen auf meinem Plan. Das erste fand mit den Mitgliedern des Kindergarten-Komitees in Kathmandu statt. Diese Mitglieder sind alle in Rapcha geboren, wohnen und arbeiten aber in Kathmandu. Dennoch engagieren Sie sich weiterhin für ihr Heimatdorf und unterstützen die Bewohner finanziell. Unten finden Sie eine chronologische Auflistung aller Gespräche und Termine sowie eine kleine Bilderreise meines Aufenthaltes in Rapcha.

Eine ganze Woche blieb ich in Rapcha und der Empfang im Dorf war wie immer äusserst herzlich und ich fühlte mich sehr wohl. Ich war von den Fortschritten im Dorf seit meinem letzten Besuch (November 2015) positiv überrascht. Der Ausbau der Strasse von Phaplu hatte mittlerweile das Dorf erreicht – auch wenn die „Strasse“ mehr einem Forstweg gleicht und vielleicht einmal pro Woche ein Traktor dort entlang fährt. Für die Menschen dort ist es jedoch ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft. Auch an der Schule hatte sich einiges getan. Zwei der zerstörten Schulgebäude wurden bereits abgerissen und der Neubau – mit Hilfe von anderen Hilfsorganisationen – ist im vollem Gange. Einige Menschen renovieren ihre Privathäuser, manche sind umgezogen, die meisten leben jedoch immer noch in den Notunterkünften oder den kaputten Wohnhäusern.

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Warme Decken für die Dorfbewohner

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Unterstützer!

Nach wie vor schlafen die meisten Dorfbewohner in ihren Notunterkünften, weil die Häuser nach der Erdbebenkatastrophe nicht mehr bewohnbar sind. Jetzt in der Winterzeit fallen die Temperaturen nachts deutlich unter den Gefrierpunkt und wir von Re:Help haben uns Gedanken darüber gemacht, wie wir den Menschen in Rapcha schnelle Hilfe leisten können. Warme Kleidung und Decken sind ein kostbares Gut, welches nur wenige Einwohner besitzen. Daher haben wir beschlossen, 350 warme Decken für das Dorf zu kaufen und den Menschen dort zu schenken. Unser nepalesischer Freund Pancha organisierte den Kauf der Decken und den Transport per LKW nach Phaplu.

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Ab Phaplu musste die kostbare Fracht getragen werden und es dauerte einige Zeit, bis alle Träger ihr Ziel erreichten. Die Nachricht, dass Re:Help warme Decken zur Verfügung stellt verbreitete sich schnell im Dorf und alle Bewohner versammelten sich auf dem Schulhof, wo in einer feierlichen Zeremonie die Decken verteilt wurden. Wie uns Pancha in seinem Bericht an uns mitteilte, waren die Menschen dankbar und gerührt, dass wir in dieser schwierigen Zeit an sie denken und ihnen Hilfe zukommen lassen. Um es mit seinen Worten zu sagen: „Rapcha people send great regards and “ Namaste“ to all donors, you and all teams of Re:Help! You do at the right time the right things!“ Wir bedanken uns bei allen Spendern und Unterstützern, ohne die diese Aktion nicht möglich gewesen wäre! Und natürlich bei unserem Freund Pancha, der wiedereinmal eine erfolgreiche Hilfsaktion für Re:Help organisiert hat. Dhanyabad Pancha!

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Neuigkeiten aus Nepal

Sehr geehrte Unterstützer, liebe Vereinsmitglieder!

Am Sonntag sind Fabian Schulte Terboven, Benjamin Albrecht und Renate Kotz aus Nepal zurückgekehrt. Hier ein  Reisebericht von Vereinsgründerin Renate Kotz:

„Still und ruhig liegt er vor mir und tut so, als ob nichts passiert wäre. Der Himalaya-Gebirgszug  präsentiert sich stolz und schön wie immer und sein Anblick lässt mich sentimental werden. Kaum vorstellbar, welch große Katastrophe dieses wunderschöne Land heimgesucht hat, aber die Berge schweigen dazu und zeigen sich von der schönsten Seite. Wir sind auf dem Weg nach Rapcha. Meine Reisebegleiter sind Fabian, welcher bereits letztes Jahr mit mir in Rapcha war und Benjamin. Wir wollen unser Partnerbergdorf besuchen und einen kleinen Teil der gesammelten Spendengelder in bar überreichen sowie über das Konzept zum Wiederaufbau mit der Dorfgemeinde diskutieren. Was uns wohl erwarten wird? Ich habe mich sehr auf diese Reise gefreut und bin jetzt meinem Ziel so nahe. Nur noch ein eineinhalbtägiger Fußmarsch trennt mich vom Dorf. Continue reading »